Archiv der Kategorie: Allgemein

Ein neues Gebäude entsteht

Das Schanzenteam baut in ehrenamtlicher Arbeit ein Gebäude mit Aufwärmraum und Cateringbereich für die Skisprung-Weltcup-Teams.

Bilder: Jürgen Benitz
4.7.2018

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Schwarzwaldgletscher

Bei strahlendem Sonnenschein waren unsere Helferinnen und Helfer dabei, den Schnee für den kommenden Weltcup zu lagern bzw. zu übersommern. Der nächste Schwarzwaldgletscher ist entstanden.

Vielen Dank an alle helfenden Hände!

Bilder: Jürgen Benitz
21.4.2018

   

   

 

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Weltcup 2018

Bei der FIS-Konferenz in Zürich wurde uns das Weltcupwochenende 7. – 9. Dezember 2018 bestätigt.

Erstmals in Titisee-Neustadt wird es an diesem Wochenende einen Damen- und einen Herrenweltcup geben. Der momentane Ablaufplan sieht wie folgt aus:

Vorläufige Startzeiten (Änderungen vorbehalten)

Freitag, 7.12.2018
16:00 Uhr  Offizielles Training Herren
18:00 Uhr  Qualifikation Herren

Samstag, 8.12.2018
11:00 Uhr  Offizielles Training Damen
13:00 Uhr  Qualifikation Damen

15:00 Uhr  Probesprung Team Herren
16:00 Uhr  Teamspringen Herren

Sonntag, 9.12.2018
09:00 Uhr  Probesprung Damen
10:00 Uhr Einzelspringen Damen

14:30 Uhr  Probesprung Herren
15:30 Uhr  Einzelspringen Herren

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!

Titisee-Neustadt freut sich darauf, das gesamte Weltcup-Team der Athletinnen und Athleten sowie die FIS wieder bei uns an der Hochfirstschanze begrüßen zu dürfen.

Der Beginn des Ticketverkaufs wird rechtzeitig bekannt gegeben!
31.8.2018

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Andreas Wellinger gewinnt Olympia-Silber

Herzlichen Glückwunsch an die Skispringer!

1) Kamil Stoch (POL)
2) Andreas Wellinger (GER)
3) Robert Johannson (NOR)

Karl Geiger (GER) sprang auf Platz 7, Richard Freitag (GER) auf Platz 9 und Markus Eisenbichler (GER) erreichte den 14. Platz.

Ergebnis 17.2.2018

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Olympia-Gold für Andreas Wellinger

Herzlichen Glückwunsch Andreas und dem gesamten deutschen Team zu diesem einzigartigen Ergebnis! Titisee-Neustadt freut sich mit euch!

  1. Andreas Wellinger (GER)
  2. Johann Andre Forfang (NOR)
  3. Robert Johannson (NOR)

    Markus Eisenbichler (GER) (8.)
    Richard Freitag (GER) (9.)
    Karl Geiger (GER) (10.)

Ergebnis 10.2.2018

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David Siegel gewinnt Heimspringen in Titisee-Neustadt

Deutscher Springer landet vor den Norwegern Marius Lindvik und Sondre Ringen/Athleten loben „perfekte Bedingungen“ an der Hochfirstschanze

Der Wahl-Neustädter David Siegel hat am Sonntag den Continental Cup in Titisee-Neustadt gewonnen. Nach zwei Sprüngen über 140 und 135 Meter ließ er die Konkurrenz hinter sich und macht sich nun wieder Hoffnung auf eine Rückkehr ins deutsche Weltcup-Team. Nach dem Springen wurde der 21-Jährige vom SV Baiersbronn lange von Autogrammjägern belagert. „In den vergangen Tagen habe ich ständig zur Schanze geschaut und gehofft, dass das Springen wegen des Regens nicht abgesagt wird“, sagte Siegel. Die Anlage sei in einem „sensationellen Zustand“ gewesen.

Am Samstag war Siegel noch Elfter geworden. „Da hatte ich den ersten Sprung einfach verpatzt“, sagte er. „Insgesamt waren meine Leistungen aber sehr konstant. Natürlich wünsche ich mir, dass es so auch wieder fürs Weltcup-Team reicht.“

Marius Lindvik aus Norwegen sprang auf den zweiten Platz (136/135,5). Der Vortagessieger ist mit dem Wochenende in Neustadt „sehr zufrieden“. Auch der 19-jährige Lindvik lobte den Zustand der Anlage: „Das Schanzenteam hat einen guten Job gemacht.“ Dritter wurde Landsmann Sondre Ringen. „Ich bin sehr glücklich mit dem Resultat“, sagte der 21-jährige Norweger. „In der Vergangenheit sprang ich nicht immer auf diesem Niveau. Heute habe ich einfach das umgesetzt, was ich im Training geübt habe“, so Ringen. „Ich habe das Springen in Neustadt sehr genossen. Die Bedingungen waren perfekt.“

In den zweiten Durchgang schafften es neben David Siegel drei weitere deutsche Athleten: Andreas Wank vom SC Hinterzarten schloss den Wettkampf auf Rang 16 ab, Adrian Sell vom SV Messstetten wurden 24. und Justin Lisso 27.

Wegen des Dauerregens war zunächst nicht klar, ob das COC-Springen an der Hochfirstschanze überhaupt stattfinden konnte. „Nichts ist unmöglich“, lautete die Erkenntnis von Joachim Häfker, dem Generalsekretär des Organisationskomitees, nach dem erfolgreichen Wochenende. „Wenn man bedenkt, wie es hier Mitte der Woche aussah – mit dem Gletschersee nach den Wetterkapriolen – haben wir das Beste draus gemacht“, so Häfker. Die 750 Zuschauer am Sonntag hätten noch einmal ein „super Springen gesehen, mit einem deutschen Sieg – was willst du mehr.“

Häfker richtete ein großes Kompliment an die rund 300 ehrenamtlichen Helfer aus. Ein solches Engagement nur sechs Wochen nach dem Weltcup sei bemerkenswert.

Bildquelle: Markus Feser

David Siegel

Marius Lindvik

Sondre Ringen

von links nach rechts Sondre Ringen, David Siegel, Marius Lindvik

Ergebnis 7.1.2018

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Weite Sprünge beim FIS Continental Cup in Titisee-Neustadt

Norweger Marius Lindvik gewinnt Samstagsspringen, bester Deutscher ist David Siegel/Großes Lob für Veranstalter

Mit Weiten von 138, 5 und 136 Metern hat Marius Lindvik das Skispringen beim FIS Continental Cup in Titisee-Neustadt für sich entschieden. Der 19-Jährige Norweger landete vor Nejc Dezman aus Slowenien (133/131) und Vincent Descombes Sevoie (133/130,5). Den rund 650 Zuschauern wurde ein Springen auf hohem Niveau geboten. Dabei schien Mitte der Woche die Veranstaltung noch auf der Kippe zu stehen.

Auf der Pressekonferenz äußerten sich die Athleten sehr zufrieden mit dem Zustand der Hochfirstschanze. Angesichts der äußeren Bedingungen habe ihn das überrascht, sagte der Zweitplatzierte Nejc Dezman. Auch FIS-Koordinator Horst Tielmann sprach dem Veranstalter ein großes Kompliment aus. Aufgrund des Dauerregens habe er seit Tagen mit einer Absage aus Neustadt gerechnet, verriet Tielmann. Dass der Wettbewerb trotz der widrigen Umstände stattfinden konnte, nötigte ihm Respekt ab. Das zeuge von einer „starken Teamleistung.“

Unter den deutschen Springern schnitt David Siegel mit dem 11. Platz am erfolgreichsten ab. Außerdem für den zweiten Durchgang qualifizierten sich die Teamkollegen Justin Lisso (Platz 23), Lokalmatador Andreas Wank (25) und Marinus Kraus (26).

In den Tagen vor dem Wettkampf hatte das Organisationsteam um Generalsekretär Joachim Häfker mit dem überlaufenden Schmiedsbach zu kämpfen. Direkt neben dem Schneedepot hatte sich ein See gebildet und drohte das Medienzentrum zu fluten. „Ich bin hier aufgewachsen, aber so etwas habe ich noch nie gesehen“, sagte Häfker. Es bedurfte eines ehrenamtlichen Großeinsatzes, um die Wassermassen abzupumpen.

Am Sonntag geht der Continental Cup an der Hochfirstschanze in die zweite Runde. Der Probedurchgang beginnt um 12 Uhr, das Einzelspringen um 13.30 Uhr.

Bildquelle: Markus Feser

 

von links nach rechts: Vincent Descombes Sevoie, Marius Lindvik, Nejc Dezman

Andreas Wank

Marius Lindvik

Nejc Dezman

 

Ergebnis:
Samstag, 6.1.2018

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Genesungswünsche für Richard Freitag

Titisee-Neustadt wünscht Richard gute Besserung!!!

Richard Freitag ist beim heutigen Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck gestürzt. Wir hoffen, dass er bald wieder gesund wird!

Außerdem wurde Andreas Wellinger Dritter. Herzlichen Glückwunsch!

Ergebnis:
1) Kamil Stoch (POL)
2) Daniel Andre Tande (NOR)
3) Andreas Wellinger (GER)

8) Markus Eisenbichler (GER)
9) Stephan Leyhe (GER)
12) Karl Geiger (GER)
26) Constantin Schmid (GER)
30) Richard Freitag (GER)
49) Pius Paschke (GER)

4.1.2018

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Die Springer und Nationen sind für den COC (6. – 7.1.2018) gemeldet

AUT, CAN, CZE, EST, FIN, FRA, GER, ITA, JPN, KOR, NOR, POL, RUS, SLO, SUI, TUR, UKR, USA

Österreich (AUT) Schweiz (SUI)
 Korea (KOR) Ukraine (UKR)
Tschechische Republik (CZE) Polen (POL)
Türkei (TUR) Slowenien (SLO) 
 Russland (RUS) Italien (ITA) 
 Kanada (CAN) Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Estland (EST)
Deutschland (GER) Finnland (FIN) 
Frankreich (FRA)  Norwegen (NOR) 
Japan (JPN) Vorspringer  

Informationen werden ständig aktualisiert und ergänzt.
Änderungen vorbehalten
5.1.2018

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Deutsche Adler feiern Doppelsieg in Titisee-Neustadt nach Wetter-Krimi

Richard Freitag und Andreas Wellinger haben dem Weltcup-Wochenende in Titisee-Neustadt einen krönenden Abschluss bereitet. Mit ihrem Doppelsieg bestätigten die beiden DSV-Athleten ihre Topform und die Spitzenplatzierungen im Gesamtweltcup. Dabei sah es zwischenzeitlich trübe aus in Neustadt. Wegen Windböen stand der Wettbewerb auf der Kippe und musste um anderthalb Stunden verschoben werden.

Als letzter Springer schaffte Freitag eine Weite von 145 Metern. Damit überragte er seinen Teamkollegen Andreas Wellinger (139,5) und den Norweger Daniel Andre Tande (135,5). Für Aufsehen sorgte der junge DSV-Athlet Constantin Schmid (133), der Achter wurde und damit seine ersten Weltcuppunkte sammelte. Die weiteren deutschen Platzierungen: 14. Karl Geiger, 16. Stephan Leyhe, 20. Markus Eisenbichler, 24. Pius Paschke.

Vor dem Springen spielte sich in der Schaltzentrale des Organisationsstabs ein regelrechter Nervenkrimi ab, die Blicke ständige auf die aktuellen Wetterprognosen gerichtet. Die häufigsten Fachtermini während des Bangens und Wartens: Höhenströmung und Mittelwinde. „Jetzt kann uns nur noch der Herrgott helfen“, sagte Joachim Häfker, Generalsekretär des Organisationskomitees, als die Absage drohte.

Der Start, der ursprünglich um 15.30 Uhr angesetzt war, hatte mehrfach verschoben werden müssen. Die 3500 Zuschauer ließen sich während der eineinhalb Stunden Wartezeit trotz des Regens nicht die Laune verderben. Auf die Frage, wie die Athleten die Zeit überbrückten, antwortete der Norweger Tande: „Wir haben Premier League geschaut.“

Wegen der späten Ansetzung verzichtete der Veranstalter auf den zweiten Durchgang. Der Probedurchgang am frühen Nachmittag war komplett abgeblasen worden. Auf der Schanze mussten zwanzig Zentimeter Neuschnee beseitigt werden. Ein Knochenjob für die ehrenamtlichen Helfer, die bis zur völligen Erschöpfung den Schnee festtraten. „Dieser Einsatz geht in die Geschichte ein“, sagte Schanzenchef Matthias Schlegel.

Am Ende gab es Lob von allen Seiten. Die drei Erstplatzierten bescheinigten der Hochfirstschanze einen Topzustand. „Das Schanzenteam hat sich für uns den A… aufgerissen. Dafür kann man sich nur bedanken“, sagte Richard Freitag.

Ergebnis

Bildquelle: Markus Feser

Norweger gewinnen Teamspringen in Titisee-Neustadt/Deutschland auf Platz 3

Die norwegische Mannschaft ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Teamspringen in Titisee-Neustadt für sich entschieden. Der Vorsprung vor den zweitplatzierten Polen war hauchdünn. Für das mitfavorisierte deutsche Team sprang am Ende der dritte Platz heraus.

Am Druck habe es nicht gelegen, dass sich die Siegträume beim Heimspringen nicht erfüllten, sagte DSV-Athlet Markus Eisenbichler. „Leider hatte ich nicht den besten Tag“, sagte er. Die Erwartungen erfüllt hatten dagegen die deutschen Topspringer Richard Freitag (143,5 Meter) und Andreas Wellinger (141). Die beiden zählen somit auch zum Favoritenkreis beim morgigen Einzelspringen.

Für Johann Andre Forfang wird der Podestplatz in Neustadt allmählich zur Gewohnheit. Der Norweger sagte nach dem Mannschaftserfolg: „Die Schanze hier liegt mir. Die Bedingungen sind perfekt.“ Forfang hatte es mit seinen nicht optimalen Sprüngen (133/129,5) am Ende allerdings noch einmal spannend gemacht. „Ich wollte es im zweiten Sprung besser machen. Das ist mir heute nicht gelungen.“

Dass die Polen in Topform sind, hatten sie bereits bei der Quali am Vormittag bewiesen, wo fünf Athleten unter den besten Zehn landeten. Vielleicht verhalf ihnen ihr Cheftrainer Stefan Horngacher, der in Neustadt lebt, zu einem gewissen Heimvorteil. Für diesen sorgte auch die Fanhundertschaft, die auf den Rängen ihre Mannschaft euphorisch anfeuerte. „Diese Begeisterung motiviert natürlich“, sagte der Pole Dawid Kubacki nach seinen erfolgreichen Sprüngen (141,5/136,5) und sprach auch dem Veranstalter ein großes Lob aus: „Die Schanze war perfekt präpariert. Es gibt nichts auszusetzen und hat großen Spaß gemacht.“

Das Weltcupspringen in Neustadt fand zum ersten Mal unter eigenem Flutlicht statt. Rund 5000 Zuschauer verfolgten das Spektakel am Samstag im Stadion. 800 ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz.

Am Sonntag kommt es um 15.30 Uhr zum nächsten Kräftemessen im Einzelspringen. Selten waren die Chancen auf einen deutschen Sieg so groß wie in diesem Jahr. Der Probedurchgang beginnt um 14.30 Uhr.

Bildquelle: Markus Feser

Ergebnis

Polen dominieren Quali-Springen – Forfang siegt, Freitag wird Dritter

Johann Andre Forfang hat die Qualifikation in Titisee-Neustadt vor einer Kulisse von rund 5000 Zuschauern gewonnen. Mit 141,8 Metern gelang ihm der weiteste Sprung. Dem Norweger scheint die Hochfirstschanze zu liegen, schon beim letzten Weltcupspringen in Neustadt im März 2016 stand er am Ende ganz oben auf dem Podest.

Beim deutschen Team, das beim Heimspringen in Neustadt als Mitfavorit gehandelt wird, haben sich alle sieben Springer für das Einzelspringen am Sonntag qualifizieren können. Der Gesamtweltcupführende Richard Freitag landete mit 140,3 Metern auf Platz zwei. Andreas Wellinger wurde mit 127,8 Metern Neunter.

Ein dickes Ausrufezeichen setzte die Mannschaft aus Polen. Mit insgesamt fünf Springern in den Top Ten dürfte sie auch eine gewichtige Rolle beim Teamspringen am Samstagnachmittag spielen. Bester polnischer Athlet war bei der Quali Dawid Kubacki auf Patz zwei (140,3 Meter).

Das Quali-Springen war am Freitag wegen starker Windböen abgebrochen und auf Samstag verschoben worden. Die äußeren Bedingungen sind diesmal stabil. Zwischendurch gingen Schneeschauer nieder, die aber den Wettbewerb nicht behinderten.

Ergebnis

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Die Quali wird am Samstag nachgeholt

Die Qualifikation musste wegen des zu starken Windes abgebrochen werden.

Das Springen wird am Samstag um 14.30 Uhr nachgeholt. Im Anschluss findet ab 16 Uhr das Teamspringen statt.

Markus Eisenbichler

Fotos: Markus Feser

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Änderung der Trainings-Startzeiten

Am morgigen Freitag, 8.12.2017 beginnt das Training bereits um 9 Uhr.

12 Uhr Qualifikation

Änderungen vorbehalten

7.12.2017

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