Katharina Althaus gewinnt den Heimweltcup in Titisee-Neustadt und übernimmt das gelbe Trikot der Gesamtführenden

Katharina Althaus hat den Heimweltcup von Titisee-Neustadt gewonnen. Die 26-jährige siegte an der Hochfirstschanze vor Silje Opseth (NOR) und Ursa Bogataj aus Slowenien.
Mit zwei Sprüngen über 130m und 137m war Althaus vor heimischer Kulisse nicht zu schlagen. Durch ihren zweiten Sieg in dieser Saison übernimmt sie auch die Gesamtführung im Weltcup.
Auch die anderen deutschen Starterinnen nutzen die Kulisse vor den heimischen Fans. Selina Freitag holte mit Platz fünf ihr bestes Weltcup-Ergebnis, Agnes Reisch verpasste auf Platz elf nur knapp die Top 10.
Anna Rupprecht (21), Luisa Görlich (22), Pauline Hessler (24) und Juliane Seyfarth (29) runden das gute Ergebnis des DSV-Teams ab.

Die Stimmen:
Katharina Althaus (GER): „Mega Gefühl. Ich wusste es eigentlich schon nach dem Absprung, dass der Sprung richtig gut ist. Als ich gesehen habe, dass es über die grüne Linie geht, habe ich mich direkt gefreut. Es war mega cool hier zu springen vor so vielen Zuschauern. […] Das pusht mega, gerade weil ich jetzt über Weihnachten das gelbe Trikot habe. Das Wochenende war mega cool. Hier zu springen; endlich wieder so viele Zuschauer zu haben. Auch das bei unserem Damen-Wettkampf jetzt so viele
Leute da waren. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Riesigen Dank auch an mein Team, die mir die Daumen gedrückt haben und mit mir unten gefeiert und mitgefiebert haben.“

Silje Opseth (NOR): „Es waren ein paar tolle Tage. Meine Sprünge hätten ein bisschen besser sein können. Mit den Ergebnissen bin ich aber ganz zufrieden. Es war insgesamt ein großartiges Wochenende.“

Ursa Bogataj (SLO): „Ich bin sehr glücklich. Ich habe heute zwei gute Sprünge gemacht. Mir fehlt ein bisschen die Konstanz. Die Konkurrenz ist sehr stark und wird jedes Jahr härter. […] Ich finde, ich springe nicht schlecht. Aber das Gesamtniveau bei den Damen wird einfach jedes Jahr höher. Daher freut es einen umso mehr, wenn man auf dem Podium steht.“

Bilder Copyrights: Stefanie Linden

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