Drei Plätze, vier Sieger

Viel Arbeit gab es am Sonntag beim FIS COC Skispringen in Titisee-Neustadt. Heftiger Wind sorgte für nachdenkliche Mienen bei den Verantwortlichen. Immer wieder musste der Wettkampf kurz unterbrochen werden, um sichere Verhältnisse für die Athleten zu gewährleisten. Dadurch kamen die Vorspringer zu einer extra Trainingseinheit.

Sieger des Tages wurde überraschend Halvor Egner Granerud aus Norwegen mit Weiten von 125,5 m und 121 m. Sein erfolgreiches Motto lautete: „Augen zu, konzentrieren und unbefangen die ganze Sache angehen.“ Das sorgte für den Sieg.

Über einen zweiten Platz freute sich Stephan Leyhe: „Ein heimischer Wettbewerb ist immer etwas Besonderes. Es sind dann normalerweise viele Bekannte da, denen man dann auch etwas zurückgeben will.“

Zwei Springer sorgten nach dem zweiten Durchgang mit einer Punktlandung für ein Novum. Andreas Wank und Krzysztof Biegun aus Polen teilten sich den dritten Rang. Andreas Wank, am Vortag auf dem zweiten Platz, erklärte in der Pressekonferenz: „Heute waren schwierige Bedingungen. Der Wind kam von hinten, beim zweiten Durchgang war die Spur schon ziemlich nass. Ich hab mich schwer getan, bin mit dem Resultat aber zufrieden.“

Paul Winter belegte Platz 17, dahinter landete Sebastian Bradatsch. Pius Paschke beendete den Wettkampf auf Platz 24.

Bilder Markus Feser
links Andreas Wank, rechts Stephan Leyhe

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1.3.2015

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