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Kamil Stoch lädt zum Weltcup in Titisee-Neustadt ein

Der polnische #Skispringer Kamil Stoch lädt persönlich zum FIS Skisprung Weltcup Titisee-Neustadt 2018 powered by Viessmann ein. 🙂 Eve-nement Team DSV Nordisch Viessmann Sport FIS Ski Jumping #skijumpingworldcuptitiseeneustadt #fisworldcup #skispringentitiseeneustadt #skijumpingfamily #skijumping #fisskijumpingworldcup #fiskijumping

Gepostet von Skispringen Titisee-Neustadt am Sonntag, 4. November 2018

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Interview mit Ramona Straub

Die 25-jährige Skispringerin Ramona Straub vom Skiclub Langenordnach hat sich zwischen Training und anderen beruflichen Terminen Zeit für ein Interview mit dem Titisee-Neustädter Medienteam genommen und kurze Einblicke in ihr Skispringerinnen-Leben gegeben.

Wo wohnen Sie zurzeit?
Ich wohne wieder Zuhause in Langenordnach, einem Stadtteil von Titisee-Neustadt.

Worauf dürfen sich die Fans bei einem Damen-Weltcup freuen?
Auf jeden Fall können die Fans auf viel Neues gespannt sein.
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Häfker: „Wir können uns auf einen super Wettkampf freuen“

Vor dem Weltcupspringen in Titisee-Neustadt präsentieren sich die deutschen Skispringer in Topform. Joachim Häfker, Generalsekretär des Organisationskomitees, erwartet ein spektakuläres Wettkampfwochenende. Im Interview spricht der „General“ außerdem über den Zustand der Schanze, die neue Flutlichtanlage und die vielen ehrenamtlichen Helfer, die die Großveranstaltung erst ermöglichen.

Was trauen Sie den deutschen Athleten in Neustadt zu?

Joachim Häfker: Den Sieg, keine Frage. Vor allem vom jungen Andreas Wellinger bin ich begeistert. Ich habe immer gewusst, dass er es drauf hat. Unsere Jungs werden Vollgas geben. Wir können uns auf einen super Wettkampf freuen.

In welchem Zustand ist die Schanze?

Häfker: Wir befinden uns in den letzten Zügen der Präparationsphase. Spätestens am Freitagmorgen werden wir unsere Arbeiten abgeschlossen haben. Dann kann das Training losgehen.

Für die Schneeproduktion hatten Sie in diesem Jahr zum ersten Mal auf Container zurückgegriffen. Haben sich diese bewährt?

Häfker: Absolut. Wir benötigten die Container für den Restschnee, weil wir ja einen Teil unseres Gletschers an den Snowboard-Weltcup auf dem Feldberg abgetreten hatten.

Das Springen in Neustadt wird in diesem Jahr unter Fluchtlicht stattfinden. Eine Premiere. Hatten Sie Gänsehaut, als die Hochfirstschanze zum ersten Mal angestrahlt wurde?

Häfker: Das war ein überwältigendes Gefühl. Vor allem, wenn man bedenkt, in was für einem kurzen Zeitraum die ganze Anlage errichtet worden ist. Die Bauphase dauerte nur drei Monate. Wir waren auf den Punkt fertig.

Hatten Sie zwischendurch Bedenken, dass beim Flutlichtbau der Zeitplan nicht eingehalten werden könnte?

Häfker: Die Bedenken waren da. Aber das Wetter hat in den drei Monaten weitgehend mitgespielt, sodass auf der Baustelle immer Betrieb war.

Was gibt es sonst noch für Neuheiten am Weltcup-Wochenende?

Häfker: Wir haben das Hüttendorf erweitert. Das wirkt jetzt alles viel gemütlicher. Und die Athleten werden nicht mehr in Containern untergebracht.

Wie viele ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz?

Häfker: Wieder ungefähr 800, halt unser Stammpersonal. Auf diese Leute ist hundertprozentig Verlass. Besser kann es nicht laufen.

Im Januar richtet Ihr Team bereits den Continental-Cup aus. Wie weit sind da die Planungen?

Häfker: Die laufen parallel. Der Vorteil ist, dass die Schanze ja schon präpariert ist. Nur darf uns halt das Wetter keinen Strich durch die Rechnung machen und den Schnee wegregnen. Dann kriegen wir noch mal richtig Stress.

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Schwarzwaldgletscher abgedeckt

Am Samstag, 8. April wurde der Schwarzwaldgletscher vom Schanzenteam und Helfern zum Übersommern abgedeckt.

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Bilder: Markus Feser

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Fragen an Andi Wank

Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Heimat Titisee-Neustadt?

Ich freue mich immer wieder, wenn ich von einem Wettkampf in die ruhige Heimat komme. Ich finde Andreas Wankdort Entspannung, wenn ich sie brauche und habe herrlichste Natur um mich herum. Ich habe aber auch jederzeit die Möglichkeit, etwas Schönes zu unternehmen. Dazu kommt, dass die Einwohner sehr nett sind und ich mich sehr gut aufgenommen fühle. Außerdem habe ich die besten Nachbarn, die man sich wünschen kann.

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Die Vorbereitungen für den Weltcup laufen auf Hochtouren, über 6.200 Karten im Vorverkauf

Das Wochenende naht, bald ist es so weit und der erste Springer wird vom Schanzentisch aus in der Luft zum Stadion heruntergleiten.
Mittlerweile sind schon über 6.200 Karten verkauft worden, Platz gibt es im Stadion noch genug. Seit 2007 ist der Vorverkauf noch nie so gut gelaufen, vielleicht können wir unsere Springer ja mit einem neuen Zuschauerrekord unterstützen?

Auch nach Sonnenuntergang laufen die Vorbereitungen an der Hochfirstschanze im Schmiedsbachtal auf Hochtouren.

BK3O2252s BK3O2200s BK3O2074sBilder: Markus Feser

10.3.2016

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Wir über uns – das Organisationsteam

Unter dieser Rubrik wollen wir unser Organisationsteam mit deren unterschiedlichen Ressorts vorstellen

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Das Rechenbüro : Michael Blank

MichaelBlank

Der Leiter des Rechenbüros ist verantwortlich für die korrekte Ausrechnung der Ergebnisse. Gemeinsam mit seinem Team und der Firma Swiss Timing, die von der FIS beauftragt wird, sorgt er für die rasche Übermittlung der Grundwerte zur Berechnung der Gesamtnoten.

Um das zu bewerkstelligen, muss ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung damit begonnen werden, die dafür erforderlichen Geräte aufzubauen und auf deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Dazu zählen z. B. Stromkästen und Lichtschranken. Die internen Sprechverbindungen müssen hergestellt werden.

Nach Ankunft der Mitarbeiter der Fa. Swiss Timing, in der Regel 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn, werden gemeinsam weitere Geräte aufgebaut und Details abgeklärt. Es gehören die Startampel für den Starter und die Trainer, Geschwindigkeits- und Windmessung sowie die Videoweitenmessung dazu. Windfahnen und Startgong müssen aufgebaut werden, die Einrichtung der Laserlinie (sog. To-Beat-Line) muss überwacht und koordiniert werden, ebenso die Videowand.

Die Kommunikation zwischen allen Verantwortlichen innerhalb des gesamten Schanzengeländes muss sichergestellt werden, Funkverbindungen und WLAN-Zugänge.

Zu guter Letzt ist das Rechenbüro für die korrekte Abwicklung der Startnummernausgabe verantwortlich.

Und jetzt kann es endlich losgehen: Die mit Spannung erwarteten Wettkämpfe beginnen. Die Kampfrichternoten werden erfasst, die Ergebnisse und Weiten dem Stadionsprecher übermittelt und nach den einzelnen Durchgängen werden die Gesamtergebnisse so schnell wie möglich den Betreuern der Springer gereicht.

Im Idealfall läuft Dank gründlicher Vorbereitung alles reibungslos, sodass sich während der Wertungsdurchgänge die Helfer zurücklehnen und das Springen aus toller Perspektive vom Kampfrichterturm oder Anlauf genießen können.

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Ticketverkauf

Für den kommenden FIS Skisprung Weltcup hat der Ticketverkauf bereits begonnen.

Ticketpreise ab 1. Januar 2016
Samstag oder Sonntag Erwachsene: je 29,00 Euro
Samstag oder Sonntag Jugendliche/Ermäßigung*: je 19,00 Euro
Erwachsene Dauerkarte:  52,00 Euro
Jugendliche/ermäßigte Dauerkarte*:  32,00 Euro
Qualifikation Freitag Erwachsene:  12,00 Euro
Qualifikation Freitag Jugendliche/Ermäßigung*:  6,00 Euro

Preise an der Tageskasse:
Samstag oder Sonntag Erwachsene:  je 31,00 Euro
Samstag oder Sonntag Jugendliche/Ermäßigung*: je 21,00 Euro
Erwachsene Dauerkarte:  54,00 Euro
Jugendliche/ermäßigte Dauerkarte*:  34,00 Euro
Qualifikation Freitag Erwachsene: 12,00 Euro
Qualifikation Freitag Jugendliche/Ermäßigung*: 6,00 Euro

*Ermäßigung:
Jugendliche (12-17 Jahre), Schüler, Studenten, Schwerbehinderte ab 80% sowie die Begleitperson (wenn ein B im Ausweis vermerkt ist).
Kinder bis 11 Jahre erhalten freien Eintritt.

Die Tickets sind erhältlich in allen Tourist-Informationen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH sowie bei allen bekannten Reservix Vorverkaufsstellen und unter Reservix oder unter Tel.: 07652 1206-0.

Selbstverständlich können Sie auch VIP-Tickets erwerben.
Preis:
Samstag, 12.3.2016: 155 Euro
Sonntag, 13.3.2016: 155 Euro
Wichtig: Kinder ab 3 Jahren benötigen für das VIP-Zelt ebenfalls ein Ticket!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Tel. 07652 1206 8080.

Startzeiten (Änderungen vorbehalten):
Einlass ins Stadion täglich ab 10 Uhr.

Freitag, 11.3.2016
11:30 Uhr Offizielles Training (2 Durchgänge)
14 Uhr Qualifikation
Festzelt Freitag
ca. 15:30 Uhr DJ Party Papst/Kai Rettenberger 
Öffnung bis 19 Uhr

Samstag, 12.3.2016
12 Uhr Probedurchgang
13 Uhr Einzelspringen
Festzelt Samstag
Vormittags: Frühshoppen
ca. 16 Uhr Stainless
anschließend DJ Party Papst/Kai Rettenberger
Öffnung bis 23 Uhr

Sonntag, 13.3.2016
12 Uhr Qualifikation
13:45 Uhr Einzelspringen
Festzelt Sonntag
10:30 Uhr Frühshoppen mit Blosmaschii
Schließung Festzelt: Nach Bedarf

Informationen zur Band und zu DJ Papst: siehe Tickets/Rahmenprogramm auf dieser Seite.

ÄNDERUNGEN vorbehalten! Bitte erkundigen Sie sich vor dem Springen am Veranstaltungstag auf www.weltcupskispringen.com über die aktuellen Startzeiten.

14.12.2015

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Anders Fannemel gewinnt in Titisee-Neustadt

Samstag-Sieger Severin Freund disqualifiziert

Fotos Markus Feser
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Der zweite Wettkampftag beim FIS Skispringen Weltcup in Titisee-Neustadt endete mit einer dicken Überraschung. Anders Fannemel (NOR) sprang an der Hochfirstschanze mit 135,5 und 143,5 m der Konkurrenz auf und davon. Überglücklich über seinen zweiten Platz war Kamil Stoch (POL), Roman Koudelka (CZE) komplettierte das Treppchen als dritter Sieger.

Sieger Anders Fannemel, am Samstag noch Elfter, fand über Nacht zu beeindruckender Stärke zurück und freute sich, dass er anfängliche Schwierigkeiten mit der Schanze gut bewältigen konnte: „Wir haben ein sehr starkes, norwegisches Team. Da ist jedes Ergebnis wichtig, ein Platz auf dem Podest ganz besonders.“

Kamil Stoch dagegen weiß, wie es sich anfühlt, in Titisee-Neustadt auf dem Podest zu stehen und die Unterstützung der zahlreichen Landsleute zu genießen: „ Ich liebe die besondere Atmosphäre in Titisee- Neustadt. Es reisen hier immer viele polnische Fans an.“ Er gehört zu dem Gros der Springer, das sich zu dieser einzigartigen Schanze bekennen: „Viele von uns lieben das spezielle Schanzenprofil.“

Roman Koudelka freute sich ebenfalls über sein erfolgreiches Springen und verriet bei der Pressekonferenz sein Geheimrezept: „Wenn ich mit Spaß springe, dann ist ein guter Platz drin.“

Eine herbe Enttäuschung erlebte dagegen Severin Freund, der strahlende Sieger von Samstag. Der 26-Jährige lag nach dem ersten Durchgang mit 137 m souverän in Führung. Aber bei der anschließenden Kontrolle folgte völlig unerwartet die Ernüchterung: Disqualifikation wegen zu langer Ski. Neben Freund erwischte es einen weiteren Springer. Der Russe Denis Kornilov war für seine Skilänge ebenfalls zu leicht.

Bester deutscher Springer war Richard Freitag auf dem achten Platz. Michael Neumayer belegte Rang 13, Markus Eisenbichler sprang auf Platz 15. Marinus Kraus beendete den Wettkampf auf Rang 22, Stephan Leyhe schaffte es dagegen nicht in den zweiten Durchgang.

Bilanz des Wettkampfwochenendes: 25 TV-Kameras, 62 Springer und fast 1.000 Helfer sorgten an diesem sportlichen Wochenende für tolle Stimmung bei insgesamt mehr als 11.000 Zuschauern.

8.2.2015

Dominator Severin Freund gewinnt in Titisee-Neustadt

Fotos: Markus Feser

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Unter großen Anfeuerungsrufen startete Severin Freund beim FIS Skisprung Weltcup Titisee-Neustadt seinen zweiten Sprung, der ihm souverän den verdienten Sieg einbrachte. Den Probelauf dominiert, die Qualifikation ebenso – Freund ist derzeit in bestechender Form. Mit 138,5 m und 140,0 m verwies er Stefan Kraft (AUT) und Peter Prevc (SLO) auf Platz zwei und drei.

Ein überglücklicher Severin Freund lobte in der Pressekonferenz besonders die hervorragende Unterstützung der zahlreichen Zuschauer, die die Sportler großartig unterstützten: „Titisee-Neustadt hat ja kurzfristig diesen Ersatztermin übernommen. Da ist es nicht selbstverständlich, dass so viele Skisprungfans kommen.“ Für ihn sei es ein wahnsinnig schöner Tag gewesen, denn auf der Hochfirstschanze habe er noch nie gute Ergebnisse gehabt. Aber bereits beim Training habe alles sehr gut funktioniert, alles sei perfekt gewesen.

Stefan Kraft, österreichischer Überflieger, war mit seinem zweiten Platz sehr zufrieden: „Ich habe mich zuerst schwer getan, dann aber gesteigert. Mit meinem zweiten Sprung war ich richtig zufrieden.“ In Titisee-Neustadt sei immer viel los, es mache ihm enormen Spaß auf dieser speziellen Schanze zu springen.

Peter Prevc, der als Dritter an diesem Samstag das Treppchen erklimmen durfte, war erst zum zweiten Mal in Titisee-Neustadt am Start: „Ich habe die Schanze aber gut in den Griff bekommen.“

Markus Eisenbichler musste sich mit Platz 12 zufrieden geben. Marinus Kraus belegte Platz 16, Michael Neumayer Platz 24. Richard Freitag schaffte es dagegen nicht in den zweiten Durchgang. „Freitag ist heute nie in die Gänge gekommen“, gab Werner Schuster in der Pressekonferenz ehrlich zu. Wann aber ist wieder mit Andreas Wellinger zu rechnen? Dazu sagte Schuster: „Die Rückkehr von Wellinger läuft gut. Diesen Springer habe ich im Auge.“

5500 Zuschauer sorgten am ersten Wettkampftag mit frenetischem Jubel für eine heiße Stimmung im kalten Schwarzwald. Ein großes Feuerwerk verwandelte die perfekt hergerichtete Hochfirstschanze am Abend in eine winterliche Traumlandschaft mit Hollywood-Ambiente.

7.2.2015

Interview mit Andreas Wank

Wahl-Schwarzwäder ist nicht fürs Weltcupspringen in Neustadt qualifiziert

Empfang, Andreas Wank, Skispringen, Olympiasieger, Goldmedallie, Sotchi

Foto Markus Straub

Andreas Wank blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft

 Im vergangenen Jahr wurde Andreas Wank bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit der deutschen Mannschaft Olympiasieger. In dieser Saison kann er noch nicht an seine Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Wie er seine momentane Situation einschätzt und was er in Zukunft vorhat erzählt er im BZ-Interview. Mit dem 26-Jährigen sprach unsere Mitarbeiterin Martina Bodenlos-Autenrieth.

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