Archiv der Kategorie: Allgemein

Severin Freund holt sich den zweiten Platz in Bischofshofen

In Bischofshofen sprang Severin Freund auf den zweiten Platz und holte sich somit in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee den zweiten Platz nach Peter Prevc (SLO) und vor Michael Hayboeck (AUT). Wir gratulieren unseren deutschen Adlern zu dieser überragenden Vierschanzentournee und freuen uns darauf, sie im März bei uns begrüßen zu dürfen.

Ergebnis Bischofshofen (AUT):
1. Peter Prevc (SLO)
2. Severin Freund (GER)
3. Michael Hayboeck (AUT)
11. Richard Freitag (GER)
15. Andreas Wellinger (GER)
16. Andreas Wank (GER)
38. Michael Neumayer (GER)
40. Karl Geiger (GER)
45. Stephan Leyhe (GER)

Gesamtwertung Vierschanzentournee 2015/2016:
1. Peter Prevc (SLO)
2. Severin Freund (GER)
3. Michael Hayboeck (AUT)
9. Richard Freitag (GER)
10. Andreas Wank (GER)
12. Andreas Wellinger (GER)
20. Stephan Leyhe (GER)
28. Michael Neumayer (GER)
31. Karl Geiger (GER)
39. Pius Paschke (GER)
50. David Siegel (GER)
52. Marinus Kraus (GER)
63. Markus Eisenbichler (GER)

Peter Prevc
Peter Prevc (SLO)

Severin Freund
Severin Freund (GER)

Michael Hayboeck
Michael Hayboeck (AUT)

Bilder: www.fis-ski.com

7.1.2016

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Erneut TOP-Platzierungen unserer deutschen Skispringer beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck

Severin Freund erreichte in Garmisch-Partenkirchen und in Innsbruck das Podest, während sich andere deutsche Teammitglieder gute Plätze unter den besten 15 sicherten. Wir freuen uns für euch und wünschen euch für Bischofshofen (AUT) viel Spaß und viel Erfolg!

Ergebnis Garmisch-Partenkirchen (GER), 1.1.2016:

1. Peter Prevc (SLO)
2. Kenneth Gangnes (NOR)
3. Severin Freund (GER)
6. Richard Freitag (GER)
11. Andreas Wank (GER)
14. Andreas Wellinger (GER)
16. David Siegel (GER)
17. Stephan Leyhe (GER)
29. Michael Neumayer (GER)
32. Karl Geiger (GER)
33. Pius Paschke (GER)
47. Marinus Kraus (GER)

Ergebnis Innsbruck (AUT), 3.1.2016:

1. Peter Prevc (SLO)
2. Severin Freund (GER)
3. Kenneth Gangnes (NOR)
6. Andreas Wellinger (GER)
9. Andreas Wank (GER)
10. Richard Freitag (GER)
21. Stephan Leyhe (GER)
31. Karl Geiger (GER)
39. Michael Neumayer (GER)

Ein Teil des heute so erfolgreichen DSV-Teams war auch im Jahr 2013 in Titisee-Neustadt am Start: Andreas Wellinger, Andreas Wank, Michael Neumayer, Karl Geiger, Severin Freund, Marinus Kraus und Richard Freitag
Bilder: Markus Feser

Andreas WellingerAndreas WankMichael NeumayerKarl GeigerSeverin FreundMarinus KrausRichard Freitag

4.1.2016

 

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Erfolgreicher Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf am 29.12.2015

Das Titisee-Neustädter Weltcup-Team gratuliert Severin Freund und der gesamten deutschen Mannschaft zu diesem grandiosen Auftakt der Vierschanzentournee 2015/2016. Wir drücken unseren deutschen Skispringern die Daumen für die nächsten drei Stationen: Zieh Adler, zieh!

Ergebnis Oberstdorf (GER):

1. Severin Freund (GER)
2. Michael Hayboeck (AUT)
3. Peter Prevc (SLO)
9. Richard Freitag (GER)
13. Andreas Wank (GER)
14. Stephan Leyhe (GER)
15. Andreas Wellinger (GER)
19. Michael Neumayer (GER)
26. Karl Geiger (GER)
29. Pius Paschke (GER)
36. Marinus Kraus (GER)
41. Markus Eisenbichler (GER)

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Severin Freund (2015 in Titisee-Neustadt)
Bild: Markus Feser

30.12.2015

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Ticketverkauf

Für den kommenden FIS Skisprung Weltcup hat der Ticketverkauf bereits begonnen.

Ticketpreise ab 1. Januar 2016
Samstag oder Sonntag Erwachsene: je 29,00 Euro
Samstag oder Sonntag Jugendliche/Ermäßigung*: je 19,00 Euro
Erwachsene Dauerkarte:  52,00 Euro
Jugendliche/ermäßigte Dauerkarte*:  32,00 Euro
Qualifikation Freitag Erwachsene:  12,00 Euro
Qualifikation Freitag Jugendliche/Ermäßigung*:  6,00 Euro

Preise an der Tageskasse:
Samstag oder Sonntag Erwachsene:  je 31,00 Euro
Samstag oder Sonntag Jugendliche/Ermäßigung*: je 21,00 Euro
Erwachsene Dauerkarte:  54,00 Euro
Jugendliche/ermäßigte Dauerkarte*:  34,00 Euro
Qualifikation Freitag Erwachsene: 12,00 Euro
Qualifikation Freitag Jugendliche/Ermäßigung*: 6,00 Euro

*Ermäßigung:
Jugendliche (12-17 Jahre), Schüler, Studenten, Schwerbehinderte ab 80% sowie die Begleitperson (wenn ein B im Ausweis vermerkt ist).
Kinder bis 11 Jahre erhalten freien Eintritt.

Die Tickets sind erhältlich in allen Tourist-Informationen der Hochschwarzwald Tourismus GmbH sowie bei allen bekannten Reservix Vorverkaufsstellen und unter Reservix oder unter Tel.: 07652 1206-0.

Selbstverständlich können Sie auch VIP-Tickets erwerben.
Preis:
Samstag, 12.3.2016: 155 Euro
Sonntag, 13.3.2016: 155 Euro
Wichtig: Kinder ab 3 Jahren benötigen für das VIP-Zelt ebenfalls ein Ticket!
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Tel. 07652 1206 8080.

Startzeiten (Änderungen vorbehalten):
Einlass ins Stadion täglich ab 10 Uhr.

Freitag, 11.3.2016
11:30 Uhr Offizielles Training (2 Durchgänge)
14 Uhr Qualifikation
Festzelt Freitag
ca. 15:30 Uhr DJ Party Papst/Kai Rettenberger 
Öffnung bis 19 Uhr

Samstag, 12.3.2016
12 Uhr Probedurchgang
13 Uhr Einzelspringen
Festzelt Samstag
Vormittags: Frühshoppen
ca. 16 Uhr Stainless
anschließend DJ Party Papst/Kai Rettenberger
Öffnung bis 23 Uhr

Sonntag, 13.3.2016
12 Uhr Qualifikation
13:45 Uhr Einzelspringen
Festzelt Sonntag
10:30 Uhr Frühshoppen mit Blosmaschii
Schließung Festzelt: Nach Bedarf

Informationen zur Band und zu DJ Papst: siehe Tickets/Rahmenprogramm auf dieser Seite.

ÄNDERUNGEN vorbehalten! Bitte erkundigen Sie sich vor dem Springen am Veranstaltungstag auf www.weltcupskispringen.com über die aktuellen Startzeiten.

14.12.2015

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Akkreditierungsformular für Medienvertreter

Unter der Rubrik „Presse/Akkreditierung“ können die Pressevertreter ab heute das Akkreditierungsformular für den kommenden FIS Skisprung Weltcup präsentiert von Viessmann finden.

Wir freuen uns auf Sie!

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Medien-Mehrzweckraum nimmt Gestalt an

Der Countdown zum Weltcup Mitte März läuft

Der nächste Schritt in Richtung Medienzentrum an der Hochfirstschanze ist getan. Der Neubau wurde an das Orga-Gebäude angebaut, das bestehende Schrägdach wurde durch eine gerade Ebene ersetzt und ein weiteres Stockwerk gebaut. Das Gebäude steht und ist winterfest. Nun beginnen die meist ehrenamtlichen Helfer mit dem Innenausbau. Bis zum Weltcup Skispringen am 11.-13. März 2016 soll das Gebäude spätestens fertig sein. Dadurch, dass das meiste durch Eigenleistung des Schanzenteams ausgeführt werden kann, bleiben die Kosten im Rahmen. Der größte Posten sind die Materialkosten. Für einige wenige Arbeiten werden regionale Firmen beauftragt. Das Schanzenteam ist nahezu jeden Abend aktiv und stemmt die Fertigstellung neben der Weltcup-Organisation.

Das neue Medien-Mehrzweckzentrum wird zukünftig für OK-Sitzungen, allgemeine Besprechungen, und vor allem für die Mitarbeiter der Medien während des Weltcups und Pressekonferenzen nach dem Springen verwendet.

Bilder: Markus Feser

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8.12.2015

 

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Zwei Zusagen für den Skisprung-Weltcup-Veranstalter Titisee-Neustadt

Bei der FIS-Kalenderkonferenz am 2. Oktober 2015 in Zürich wurden dem Organisationskomitee, dem Skiclub Neustadt und der Stadt Titisee-Neustadt sowohl das Weltcup-Wochenende vom 11. – 13. März 2016 wie auch das Auftaktskispringen vom 18. – 20. November 2016 zugeteilt.

Um das Weltcup Skispringen im November 2016 „wetter- bzw. schneeunabhängig“ zu machen, wird das Schanzenteam wieder eine Schneeübersommerung im Stadion der Hochfirstschanze vornehmen.

Das Organisationskomitee freut sich auf die beiden Termine im kommenden Jahr und hat bereits mit den ersten Vorbereitungen für den „FIS Skisprung Weltcup präsentiert von Viessmann“ im März begonnen.

Informationen zu Startzeiten, Ticketpreisen usw. werden rechtzeitig auf dieser Internetseite veröffentlicht.

3.10.2015

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Nächster Weltcup schon im März 2016

Titisee-Neustadt springt noch einmal ein

Schneller als gedacht gibt es ein weiteres Weltcup-Skispringen in Neustadt an der Hochfirstschanze. Bereits am Wochenende 11. – 13. März 2016 richtet Neustadt zwei Einzelwettbewerbe aus. Erneut springt Neustadt für einen Veranstalter ein, der das Springen aus organisatorischen Gründen zurückgeben muss.

Ursprünglich war das nächste Weltcupskispringen in Neustadt erst für die Saison 2016/2017 im Dezember 2016 vorgesehen. Dieser Termin bleibt auch im Kalender, aber Neustadt bekommt zusätzlich bereits im Winter 2015/16 ein weiteres Springen. „Das ist der Lohn für all unsere Anstrengungen in den vergangenen Jahren“, so kommentierte OK-Generalsekretär Joachim Häfker die Entscheidung, die jetzt auf der FIS-Kalenderkonferenz in Zürich offiziell bekanntgemacht wurde.

Im März 2016 war ursprünglich ein Skiflug-Wettbewerb in Oberstdorf geplant. Dieser Weltcup kann aber nicht stattfinden, da die Schanze in Oberstdorf wegen Lizenzauflagen umgebaut und modernisiert werden soll. Auf der Suche nach einem kompetenten und unkompliziert verfügbaren Ersatzstandort hat man beim DSV das professionelle Einspringen von Neustadt im vergangenen Jahr noch nicht vergessen. So wurde Neustadt erneut gefragt. „Man sieht, dass wir jetzt erste Wahl sind, wenn es irgendwo einen Engpass gibt“, so schätzt Joachim Häfker die Entscheidung ein.

Organisatorisch ist Neustadt wie immer gewappnet, zumal es bei einem späten Termin im März auch keine ernsthaften Schneeprobleme geben dürfte. Der Schnee kann während des gesamten Winters auf Vorrat hergestellt und gelagert werden. Größere Fragen wirft schon eher die gesamte Infrastruktur der Schanzenanlage auf. „Hier müssen wir unbedingt etwas tun“, so kündigte Häfker an.

Hier geht es vor allem um die nicht mehr zumutbaren Verhältnisse für die Medien, um die Flutlichtfrage, aber auch um Themen wie Flucht- und Rettungswege, Springerdorf, Aufstiegshilfe und Vieles mehr.

Der Weltcup-Generalsekretär hat zusammen mit seinen Ressortleitern aus dem Organisationskomitee dazu bereits ein umfangreiches Konzept erarbeitet. Dieses Konzept liegt auch der Stadtverwaltung und den Gemeinderäten vor und ist dort Gegenstand der kommunalpolitischen Diskussion.

Das Vertrauen, das der DSV mit seiner jetzigen Entscheidung in den Standort Neustadt setzt, könnte ein wichtiges Argument in dieser kommunalpolitischen Diskussion werden. Denn anders als in früheren Jahren ist jetzt die Perspektive für regelmäßige Weltcup-Springen in Neustadt deutlich verbessert, bis 2017 sind die Termine sogar bereits fest planbar.

„Die Freude beim Organisationskomitee ist jedenfalls riesig. Das gibt einen richtigen Motivationsschub“, fasst Joachim Häfker die ersten Reaktionen seines Teams zusammen.

21.4.2015

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Drei Plätze, vier Sieger

Viel Arbeit gab es am Sonntag beim FIS COC Skispringen in Titisee-Neustadt. Heftiger Wind sorgte für nachdenkliche Mienen bei den Verantwortlichen. Immer wieder musste der Wettkampf kurz unterbrochen werden, um sichere Verhältnisse für die Athleten zu gewährleisten. Dadurch kamen die Vorspringer zu einer extra Trainingseinheit.

Sieger des Tages wurde überraschend Halvor Egner Granerud aus Norwegen mit Weiten von 125,5 m und 121 m. Sein erfolgreiches Motto lautete: „Augen zu, konzentrieren und unbefangen die ganze Sache angehen.“ Das sorgte für den Sieg.

Über einen zweiten Platz freute sich Stephan Leyhe: „Ein heimischer Wettbewerb ist immer etwas Besonderes. Es sind dann normalerweise viele Bekannte da, denen man dann auch etwas zurückgeben will.“

Zwei Springer sorgten nach dem zweiten Durchgang mit einer Punktlandung für ein Novum. Andreas Wank und Krzysztof Biegun aus Polen teilten sich den dritten Rang. Andreas Wank, am Vortag auf dem zweiten Platz, erklärte in der Pressekonferenz: „Heute waren schwierige Bedingungen. Der Wind kam von hinten, beim zweiten Durchgang war die Spur schon ziemlich nass. Ich hab mich schwer getan, bin mit dem Resultat aber zufrieden.“

Paul Winter belegte Platz 17, dahinter landete Sebastian Bradatsch. Pius Paschke beendete den Wettkampf auf Platz 24.

Bilder Markus Feser
links Andreas Wank, rechts Stephan Leyhe

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1.3.2015

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Lokalmatador Wank zurück auf dem Weg in die Weltelite

Beim FIS Continental Cup Ski Jumping in Titisee-Neustadt konnte Daniel Andre Tande am Samstagnachmittag seinen ersten Sieg feiern. Nach dem Wettkampf am Morgen (Ersatztermin für Brotterode), bei dem der junge Norweger mit einem dritten Platz bereits überraschend aufs Podest gesprungen war, sicherte sich der 21-Jährige mit 143,5 m und 130,5 m vor den Deutschen Andreas Wank (143,5 m und 133 m) und Pius Paschke (140 m und 127,2 m) seinen sensationellen Erfolg. „Ich habe den Absprung etwas verändern können“, verriet Tande bei der Pressekonferenz sein Geheimnis für die gelungene Verbesserung.

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Andreas Wank Foto Markus Feser

Lokalmatador Wank, der im ersten Wettkampf Platz vier belegte, verpasste im zweiten Springen nur knapp den erhofften Sieg: “Ich komme langsam da ran, um regelmäßig in gute Bereiche zu springen. In letzter Zeit musste ich kämpfen, aber es ist einfach schön, wieder so super zu springen.“ Mit Blick auf die Zukunft hofft Wank auf das Vertrauen der Trainer, um wieder mit der Weltelite starten zu dürfen: „Das ist mein Ziel und mein eigener Maßstab und natürlich immer im Hinterkopf. Nach vielen Grüblern und Misserfolgen ist mir heute ein großer Stein vom Herzen gefallen.“

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Von links Andreas Wank, Daniel Andre Tande, Pius Paschke Foto Markus Feser

Überraschend erfolgreich im zweiten Springen war ein weiterer Deutscher, der am Vormittag den Wettkampf noch auf Platz 16 beendete: Pius Paschke freute sich über seinen Podiumsplatz und analysierte in der Pressekonferenz seine deutliche Verbesserung: „ Ich habe die Sprünge einfach laufen lassen und bin sehr froh über meine Platzierung. Die Schanze ist einfach durch das Profil und die Atmosphäre super zu springen. “Eine starke deutsche Leistung wurde mit Stephan Leyhe auf dem fünften Rang, Karl Geiger als Neunter, Paul Winter als Elfter komplettiert. Sebastian Bradatsch landete auf Platz 13, Danny Queck auf Platz 24 und David Siegel beendete den Wettkampf auf Platz 29.

Bürgermeister Armin Hinterseh, der sich die Wettbewerbe ansah, lobte die perfekte Organisation der Veranstalter: „So einen dichten Terminkalender hatten wir noch nie in Titisee-Neustadt. Wintersport hat im Hochschwarzwald eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Es war erneut ein toller Wettkampf.“

Hier geht es zur Ergebnisliste

28.2.2015

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Zuverlässig, engagiert, motiviert

„Das ist das ganz Besondere an Titisee-Neustadt. Nicht viele Veranstalter auf der Welt sind so kurzfristig in der Lage, einen Weltcup derart zuverlässig in kurzer Vorbereitungszeit auf die Füße zu stellen“, sagte FIS COC Koordinator Horst Tielmann. Auch sein Kollege Ueli Forrer konnte dem engagierten Ausrichter im Hochschwarzwald höchsten Respekt aussprechen. „Die Schanze verträgt zwei Springen an einem Tag. Wir sind stolz darauf, dass uns dadurch die FIS erneut ihr Vertrauen ausgesprochen hat. Wir sind immer Gewehr bei Fuß“, erklärte Generalsekretär Joachim Häfker, der für den Ersatztermin auf 200 treue, ehrenamtliche Helfer zurückgreifen konnte.

Den ausgefallenen Termin von Brotterode (Thüringen) nutzte der Norweger Kenneth Gangnes, um mit 128,5 und 137 m ganz nach oben aufs Treppchen zu springen. Zweiter wurde Jaka Hvala (SLO) mit 127 und 135 m vor Daniel Andre Tande (NOR) mit 130,5 und 135,5 m.

Lokalmatador Andreas Wank verpasste ganz knapp das Podium mit Platz vier. Stephan Leyhe landete auf Rang 14, Pius Paschke auf Platz 16, Paul Winter auf Platz 17, David Siegel auf Platz 21, Karl Geiger auf Platz 23 und Danny Queck beendete den ersten Wettkampf auf Rang 28. „Die Schanze ist wieder super präpariert. Heute muss man ordentlich Skispringen, dann gewinnt man. Das macht auf jeden Fall Spaß“, analysierte Wank das erste COC Springen am Samstag.

COC 2015

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Anders Fannemel gewinnt in Titisee-Neustadt

Samstag-Sieger Severin Freund disqualifiziert

Fotos Markus Feser
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Der zweite Wettkampftag beim FIS Skispringen Weltcup in Titisee-Neustadt endete mit einer dicken Überraschung. Anders Fannemel (NOR) sprang an der Hochfirstschanze mit 135,5 und 143,5 m der Konkurrenz auf und davon. Überglücklich über seinen zweiten Platz war Kamil Stoch (POL), Roman Koudelka (CZE) komplettierte das Treppchen als dritter Sieger.

Sieger Anders Fannemel, am Samstag noch Elfter, fand über Nacht zu beeindruckender Stärke zurück und freute sich, dass er anfängliche Schwierigkeiten mit der Schanze gut bewältigen konnte: „Wir haben ein sehr starkes, norwegisches Team. Da ist jedes Ergebnis wichtig, ein Platz auf dem Podest ganz besonders.“

Kamil Stoch dagegen weiß, wie es sich anfühlt, in Titisee-Neustadt auf dem Podest zu stehen und die Unterstützung der zahlreichen Landsleute zu genießen: „ Ich liebe die besondere Atmosphäre in Titisee- Neustadt. Es reisen hier immer viele polnische Fans an.“ Er gehört zu dem Gros der Springer, das sich zu dieser einzigartigen Schanze bekennen: „Viele von uns lieben das spezielle Schanzenprofil.“

Roman Koudelka freute sich ebenfalls über sein erfolgreiches Springen und verriet bei der Pressekonferenz sein Geheimrezept: „Wenn ich mit Spaß springe, dann ist ein guter Platz drin.“

Eine herbe Enttäuschung erlebte dagegen Severin Freund, der strahlende Sieger von Samstag. Der 26-Jährige lag nach dem ersten Durchgang mit 137 m souverän in Führung. Aber bei der anschließenden Kontrolle folgte völlig unerwartet die Ernüchterung: Disqualifikation wegen zu langer Ski. Neben Freund erwischte es einen weiteren Springer. Der Russe Denis Kornilov war für seine Skilänge ebenfalls zu leicht.

Bester deutscher Springer war Richard Freitag auf dem achten Platz. Michael Neumayer belegte Rang 13, Markus Eisenbichler sprang auf Platz 15. Marinus Kraus beendete den Wettkampf auf Rang 22, Stephan Leyhe schaffte es dagegen nicht in den zweiten Durchgang.

Bilanz des Wettkampfwochenendes: 25 TV-Kameras, 62 Springer und fast 1.000 Helfer sorgten an diesem sportlichen Wochenende für tolle Stimmung bei insgesamt mehr als 11.000 Zuschauern.

8.2.2015

Dominator Severin Freund gewinnt in Titisee-Neustadt

Fotos: Markus Feser

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Unter großen Anfeuerungsrufen startete Severin Freund beim FIS Skisprung Weltcup Titisee-Neustadt seinen zweiten Sprung, der ihm souverän den verdienten Sieg einbrachte. Den Probelauf dominiert, die Qualifikation ebenso – Freund ist derzeit in bestechender Form. Mit 138,5 m und 140,0 m verwies er Stefan Kraft (AUT) und Peter Prevc (SLO) auf Platz zwei und drei.

Ein überglücklicher Severin Freund lobte in der Pressekonferenz besonders die hervorragende Unterstützung der zahlreichen Zuschauer, die die Sportler großartig unterstützten: „Titisee-Neustadt hat ja kurzfristig diesen Ersatztermin übernommen. Da ist es nicht selbstverständlich, dass so viele Skisprungfans kommen.“ Für ihn sei es ein wahnsinnig schöner Tag gewesen, denn auf der Hochfirstschanze habe er noch nie gute Ergebnisse gehabt. Aber bereits beim Training habe alles sehr gut funktioniert, alles sei perfekt gewesen.

Stefan Kraft, österreichischer Überflieger, war mit seinem zweiten Platz sehr zufrieden: „Ich habe mich zuerst schwer getan, dann aber gesteigert. Mit meinem zweiten Sprung war ich richtig zufrieden.“ In Titisee-Neustadt sei immer viel los, es mache ihm enormen Spaß auf dieser speziellen Schanze zu springen.

Peter Prevc, der als Dritter an diesem Samstag das Treppchen erklimmen durfte, war erst zum zweiten Mal in Titisee-Neustadt am Start: „Ich habe die Schanze aber gut in den Griff bekommen.“

Markus Eisenbichler musste sich mit Platz 12 zufrieden geben. Marinus Kraus belegte Platz 16, Michael Neumayer Platz 24. Richard Freitag schaffte es dagegen nicht in den zweiten Durchgang. „Freitag ist heute nie in die Gänge gekommen“, gab Werner Schuster in der Pressekonferenz ehrlich zu. Wann aber ist wieder mit Andreas Wellinger zu rechnen? Dazu sagte Schuster: „Die Rückkehr von Wellinger läuft gut. Diesen Springer habe ich im Auge.“

5500 Zuschauer sorgten am ersten Wettkampftag mit frenetischem Jubel für eine heiße Stimmung im kalten Schwarzwald. Ein großes Feuerwerk verwandelte die perfekt hergerichtete Hochfirstschanze am Abend in eine winterliche Traumlandschaft mit Hollywood-Ambiente.

7.2.2015

Interview mit Andreas Wank

Wahl-Schwarzwäder ist nicht fürs Weltcupspringen in Neustadt qualifiziert

Empfang, Andreas Wank, Skispringen, Olympiasieger, Goldmedallie, Sotchi

Foto Markus Straub

Andreas Wank blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft

 Im vergangenen Jahr wurde Andreas Wank bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit der deutschen Mannschaft Olympiasieger. In dieser Saison kann er noch nicht an seine Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Wie er seine momentane Situation einschätzt und was er in Zukunft vorhat erzählt er im BZ-Interview. Mit dem 26-Jährigen sprach unsere Mitarbeiterin Martina Bodenlos-Autenrieth.

hier geht es zum Interview —» ›

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SWR1 hebt mit ab!

Philipp Sohmer und Maik Schieber sorgen für die richtige Stimmung und fundierte Information beim Skisprungweltcup vom 6. bis 8. Februar 2015 in Titisee-Neustadt. Unterstützt werden die beiden am Samstag von Martin Thiel.

Hier geht es zum Video:

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Wie entstehen eigentlich die Schneekristalle im Maschinenschnee? Ein Überblick

Der FIS Skisprung Weltcup im Februar ist durch bereits erstellten Maschinenschnee gesichert. Doch wie entsteht eigentlich dieser Maschinenschnee? Im Anschluss ein kurzer Überblick: Die Beschneiungsanlage, die im Funktionsgebäude untergebracht ist, wurde gebaut, um die Hochfirstschanze mit Maschinenschnee zu belegen. Maschinenschnee besteht allein aus Wasser und Luft. Die Schneeerzeugung funktioniert nach einem physikalischen Prinzip. Hierbei wird Wasser in Düsen zu feinsten Tröpfchen zerstäubt. In der kurzen Zeit zwischen dem Austritt aus der Düse und dem Auftreffen auf dem Boden bilden sich Schneekristalle. Die erforderliche Schneemenge für die gesamte Belegung der Anlage beträgt ca. 3600 m3. Die Lufttemperatur sollte je nach Luftfeuchtigkeit ungefähr – 4 Grad betragen. Der Kühlturm kann das Wasser, das aus dem Weiher und aus dem öffentlichen Netz bezogen wird, von ca. 8° auf 1° C abkühlen, bevor es in den Vorlagebehälter unter dem Kühlturm fließt. Dieser hat ein Fassungsvermögen von ca. 10000 Litern. Aus diesem Behälter wird es dann mit 32 bar auf die Beschneiungslanzen gepumpt. Zusätzlich wird über einen Kompressor und eine 2. Leitung Luft mit ca. 10 bar auf die Lanzen gepresst, um die Zerstäubung des Wassers zu verbessern. Die Beschneiung erfolgt über 6 Schneelanzen an verschiedenen Standorten im Aufsprungbereich. Der Durchlauf der Anlage liegt bei ca. 18 Litern in der Sekunde. Im Funktionsgebäude befinden sich außer der Technik für die Beschneiung noch weitere Räume: für Dopingkontrollen, Rechenbüro, Aufenthaltsräume sowie sanitäre Anlagen.

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